Pressemitteilung: CCS stoppen!

CCS, die unter­ir­di­sche oder unter­see­ische End­la­ge­rung von Koh­len­di­oxid, darf kei­ne ener­gie­po­li­ti­sche Opti­on wer­den. CCS beschleu­nigt die Kli­ma­ka­ta­stro­phe und das zu Las­ten ins­be­son­de­re der Ärms­ten, von Min­der­hei­ten und der Umwelt.“ – Das ist, kurz gefasst, das Ergeb­nis einer umfang­reich recher­chier­ten Unter­su­chung, die heu­te im mari­ti­men Online-Portal WATERKANT ver­öf­fent­licht wor­den ist. 

Der Nehm­te­ner Che­mi­ker Rein­hard Knof, Vor­sit­zen­der der Bür­ger­initia­ti­ve gegen CO2-Endlager e. V., hat meh­re­re Dut­zend natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Quel­len aus­ge­wer­tet und für WATERKANT zusam­men­ge­fasst. Das Ergeb­nis liest sich wie ein Schre­ckens­sze­na­rio und skiz­ziert unter ande­rem erheb­li­che Risi­ken für die Mee­re, ihre Fau­na und Flo­ra, aber auch für ande­re Nut­zer, stellt eine Gefähr­dung der Grund­was­ser­vor­kom­men fest und pro­gnos­ti­ziert wach­sen­de Erd­be­ben­häu­fig­keit. Von explo­die­ren­den Kos­ten für die All­ge­mein­heit ist die Rede, von land­schafts­fres­sen­dem Pipe­line­bau und nach­fol­gend andau­ern­dem Unfallrisiko.

Es bestehen begrün­de­te Zwei­fel an der Behaup­tung, das auf­wän­dig ein­ge­fan­ge­ne Koh­len­di­oxid kön­ne in dau­er­haft dich­ten Lager­stät­ten end­ge­la­gert wer­den. Wahr­schein­li­cher sind bedenk­li­che Fol­gen für Mensch und Umwelt – und das alles unter dem bewusst irre­füh­ren­den Eti­kett eines Bei­trags zur not­wen­di­gen Energiewende.

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Der voll­stän­di­ge Bei­trag von Rein­hard Knof ist hier abruf­bar.

Direk­ter Kon­takt zum Autor unter reinhard_knof [at] hotmail.com

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WATERKANT-Redaktion