50.000 Euro Meeresforschungs-Preis

Die fünf deut­schen Küs­ten­län­der haben den 2012 erst­mals aus­ge­lob­ten „Nord­deut­schen Wis­sen­schafts­preis“ dem The­ma Mee­res­for­schung gewidmet.

Der Preis wird gemein­sam von den Wis­sen­schafts­mi­nis­te­ri­en der Län­der Mecklenburg-Vorpommern, Nie­der­sach­sen, Schleswig-Holstein, der Frei­en Han­se­stadt Bre­men und der Frei­en und Han­se­stadt Ham­burg ver­ge­ben“, heißt es in der amt­li­chen Ver­laut­ba­rung: „Das Preis­ver­fah­ren und die Preis­ver­lei­hung wer­den jeweils durch ein Bun­des­land aus­ge­rich­tet. (…) Aus­rich­ter des Prei­ses im Jahr 2012 ist Hamburg.“

Nord­deut­sche Koope­ra­tio­nen in der Mee­res­for­schung“ sind das The­ma der aktu­el­len Aus­schrei­bung, dabei kön­ne es sich „sowohl um Koope­ra­tio­nen aus dem Bereich der Grund­la­gen­for­schung als auch der ange­wand­ten For­schung han­deln“. Tief­see­for­schung, Erfor­schung der Flach­mee­re, Küs­ten­for­schung, Erfor­schung der Mee­re und Küs­ten in Polar­re­gio­nen bis hin zu mari­ti­men Tech­no­lo­gien – alles ist gefragt, alles ist möglich.

Aber: „Das Preis­the­ma Mee­resfor­schung schließt Koope­ra­ti­ons­vor­ha­ben zur Öffent­lich­keits­ar­beit, zu Medien- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­jek­ten sowie Schü­ler­wett­be­wer­be aus“, beto­nen die Ver­an­stal­ter. Wär‘ ja auch noch schö­ner… – gefragt sind viel­mehr „staat­li­che und pri­va­te Hoch­schu­len, außer­uni­ver­si­tä­re For­schungs­ein­rich­tun­gen, sons­ti­ge Ein­rich­tun­gen des Wis­sen­schafts­be­reichs (z.B. Muse­en) sowie Unter­neh­men“. Mehr sie­he hier.

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WATERKANT-Redaktion

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