Ein zivilgesellschaftliches Bündnis, dem sich aktuell bislang 15 Organisationen und Initiativen angeschlossen haben, hat in einem aktuellen Positionspapier die neue Bundesregierung aufgefordert, „alle Vorhaben und politischen Initiativen zum Abbau mineralischer Ressourcen in der Tiefsee zu stoppen“. Auch WATERKANT zählt zu den Unterstützern. Der Aufruf ist Mitte vergangener Woche dem für maritime Politik zuständigen Bundeswirtschaftsministerium übersandt worden; eine Reaktion ist bis heute nicht bekannt. Anlässlich des Weltmeerestages am 8. Juni soll der Forderung Nachdruck verliehen werden, indem sie einen Schwerpunkt der Konferenz „Weltmeere zwischen Umwelt und Entwicklung“ in der Landesvertretung Bremen in Berlin bildet.
Das Positionspapier kann hier kostenlos heruntergeladen werden.