Für Anfang September hat das Bundesamt für Naturschutz (BfN), genauer: die auf der Ostsee-Insel Vilm beheimatete Meeresnaturschutzabteilung zum mittlerweile fünften Male zur „International Conference on Progress in Marine Conservation“ eingeladen. Tagungsort ist das Ozeaneum von Stralsund.
Der Fokus der Veranstaltung ist dieses Mal nicht, wie üblicherweise geplant, auf „Fortschritt im Meeresschutz in Europa“ gerichtet. Vielmehr soll anlässlich (unter anderem) des 25. Jahrestages der Rio-Konferenz die globale Dimension des marinen Umweltschutzes erörtert werden. Der dreitägige Kongress mit mehr als 30 Vorträgen und Diskussionen soll einerseits Meilensteine, Erfolge und Fortschritte der EU-Habitatrichtlinie, der Helsinki-Konvention oder der Oslo-Paris-Konvention bilanzieren. Andererseits sollen aber auch Chancen und Perspektiven für den weiteren Fortschritt in den kommenden Jahren ausgelotet werden.
Anmerkung in eigener Sache (28. Nov. 2018): Die Konferenz fand leider zu einem Zeitpunkt statt, der es ausschloss, in unserer September-Ausgabe über Verlauf und Ergebnisse berichten zu können. Wir hatten daher gehofft, dies in der Dezember-Ausgabe nachholen zu können – zumindest die entwickelten Perspektiven hätten beschrieben werden sollen. Leider hat auch das nicht geklapppt. Sorry.
Mehr: https://www.bfn.de/themen/meeresnaturschutz.html