Schwerpunkt Klima: IMO + Schiffsabgase | Zukunft Schiffstechnik | LNG und Fracking # Schwerpunkt Meeresumweltpolitik: EMD | NMK | BBNJ | UNESCO-Jahrzehnt der Ozeane # Fischerei | Butendiek | „Glory Amsterdam“ | Maritime Seidenstraße.
düt un dat vunne Waterkant – u. a. mit diesen Themen: Munitionsbelastung Ostsee; Elbfähre Cuxhaven-Brunsbüttel; Venedig wehrt sich gegen Kreuzfahrtriesen; Wattenmeer: Weltnaturerbe-Prädikat in Gefahr?
Schwerpunkt 1: Klima [als Komplett-Paket hier als Leseprobe verfügbar – 4,87 MB – diese Datei ist freigegeben zur unveränderten (!) und kostenlosen (!) Verbreitung]
Editorial: Klimawandel könnte radioaktive und andere Altlasten freisetzen…
Peter Ullrich
IMOs neue Schwefelvorschrift könnte die Wolkenbildung durch Schiffsabgase reduzieren
Hinter dem Schiff wieder wolkenfrei?
Klaus-Rüdiger Richter
Innovative Reeder, flexible Kraftstofflösungen, Energiespar-Motoren, weniger Transport
Schifffahrt mit Zukunft ist machbar
Reinhard Knof, Michael Braedt und Jürgen Maier
Geplante LNG-Terminals in Brunsbüttel, Stade, Wilhelmshaven…
Das Fracking-Verbot wird hinterrücks aufgeweicht
Schwerpunkt 2: Der „European Maritime Day“ (EMD) in Lissabon, die „11. Nationale Maritime Konferenz“ (NMK) in Friedrichshafen, die Verhandlungen für ein neues internationales Instrument zur Erhaltung der biologischen Vielfalt der Meere in den Gebieten außerhalb nationaler Gerichtsbarkeit (BBNJ), die Vorbereitungen auf das UNESCO-„Jahrzehnt der Ozeane“ von 2021 bis 2030 – national, europäisch, global spielt die Debatte über die Zukunft der Meere eine immer stärkere Rolle: eine Gelegenheit, die es zu nutzen gilt.
Burkhard Ilschner
„European Maritime Day“ (EMD) und „Nationale Maritime Konferenz“ (NMK)
Mehr Steuergelder für die blaue Ökonomie
Interview mit Kai Kaschinski (Fair Oceans)
„Deutschlands und Europas Meerespolitik zielen auf stärkere Industrialisierung“
Marie-Luise Abshagen
Verhandlungen für ein Abkommen für Biodiversität auf der Hohen See
Noch lange keine Einigung in Sicht
Burkhard Ilschner
Meeresumweltsymposium in Hamburg im Lichte der kommenden Ozean-Dekade
Herausforderungen, Chancen, Risiken
Peter Ullrich
Kein ausreichender Schutz der Artenvielfalt in den EU-Meeresschutzgebieten
Fisch, ade?
Kim Cornelius Detloff
Der nichtendenwollende Streit um den Offshore-Windpark Butendiek
Dunkle Wolken über der Energiewende
Klaus-Rüdiger Richter
Der amtliche Untersuchungsbericht zur Havarie der „Glory Amsterdam“ lässt vieles offen
Von atypischen und anderen Besonderheiten
Paola Giaculli
Chinas „Maritime Seidenstraße“ und das Ringen um globale Vorherrschaft
Durch die Ozeane zur Macht
Rezensionen
Raubbau und Meerestechnik – Die Rede von der Unerschöpflichkeit der Meere
Der Lange Marsch 2.0 – Chinas Neue Seidenstraßen als Entwicklungsmodell
Titelbild: Satellitenaufnahme des Nordostatlantiks vom 16. Januar 2018: Bei dem Flickenteppich sich kreuzender, heller Wolkenspuren handelt es sich um so genannte „ship tracks“, die sich immer dann bilden, wenn Wasserdampf um winzige Verschmutzungspartikel kondensiert, die Schiffe als Abgase abgeben oder die sich durch chemische Prozesse aus den Abgasen bilden. Mit Schiffsabgasen infundierte Wolken streuen auftreffendes Licht anders und in viele Richtungen als unverschmutzte Meereswolken – mit multiplen Folgen nicht nur für das Klima. | Foto: NASA Visible Earth