NOK: Schwankende Transportmengen

Der Nord-Ostsee-Kanal (NOK) hat nach Anga­ben der Wasserstraßen- und Schiff­fahrts­ver­wal­tung (WSV) des Bun­des im ver­gan­ge­nen Jahr wie­der einen Rück­schlag hin­neh­men müs­sen: Nach­dem die Corona-Pandemie für merk­li­che Ein­brü­che gesorgt hat­te, waren die Ladungs­men­gen 2021/22 wie­der gestie­gen – nun mel­det die WSV für 2023 ein Minus von 6,2 Prozent. 

In kon­kre­ten Zah­len stel­len sich die Ergeb­nis­se so dar: Im Jah­re 2023 sind knapp 77,2 Mil­lio­nen Ton­nen Ladung durch die „meist­be­fah­re­ne künst­li­che See­schiff­fahrts­stra­ße der Welt“ trans­por­tiert wor­den. Im Jahr zuvor waren es knapp 82,3 Mil­lio­nen Ton­nen, im Jahr 2021 sogar 85,2 Mil­lio­nen Ton­nen; im Pandemie-Jahr 2020 war die Trans­port­men­ge auf 73,8 Mil­lio­nen Ton­nen zurück­ge­gan­gen, rund 11,6 Pro­zent weni­ger als im Vor­jahr, für 2019 hat­te die WSV knapp 83,5 Mil­lio­nen Ton­nen bilanziert.

Die genau­en Zah­len samt amt­li­cher Aus­wer­tung – Zahl der Schif­fe, Bruttoraumzahl-Summen, Schiffstypen-Verteilung und ande­res mehr – sind den jähr­li­chen Bilanz­mel­dun­gen der WSV zu ent­neh­men. Die jüngs­ten vier haben wir hier der EIn­fach­heit hal­ber verlinkt:

Älte­re kön­nen bei Bedarf auf der betref­fen­den Web­sei­te nach­ge­sucht werden.

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WATERKANT-Redaktion