Ørsted-Konflikt schwelt weiter

Im Kon­flikt der US-Hafenarbeitergewerkschaft Inter­na­tio­nal Longshoremen’s Asso­cia­ti­on (ILA) mit der natio­na­len Nie­der­las­sung des däni­schen Offshore-Windpark-Riesen Ørs­ted US gibt es nach wie vor kei­ne befrie­di­gen­de Einigung. 

Wie die Inter­na­tio­na­le Transportarbeiter-Föderation (ITF), der auch die ILA ange­hört, in einer aktu­el­len Pres­se­mit­tei­lung berich­tet, wei­gert sich Ørs­ted nach wie vor, die Inter­es­sen der von der ILA im Hafen von New Lon­don (Con­nec­ti­cut) ver­tre­te­nen Arbei­ter zu respek­tie­ren. Auch ein Appell des glo­ba­len ITF-Ausschusses für fai­re Prak­ti­ken, der Anfang die­ses Monats in Sant­ia­go de Chi­le getagt und dabei Ørs­ted auf­ge­for­dert hat­te, an den Ver­hand­lungs­tisch zurück­zu­keh­ren, blieb bis­lang ver­geb­lich. Für den heu­ti­gen Don­ners­tag hat die ILA des­halb zur Soli­da­ri­tät mit den New-London-Arbeitern auf­ge­ru­fen, es soll­te Kund­ge­bun­gen vor den Ørsted-Büros unter ande­rem in New York und Bos­ton geben; die ITF wirbt dazu für Unter­stüt­zung durch ande­re Gewerkschaften.

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WATERKANT-Redaktion